Heute war es nur noch ein Katzensprung (30 Meilen) nach Medora in den Theodore Roosevelt National Park.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten ein Zimmer zu bekommen klappte dann doch noch alles wunderbar.
Es war End of Season – das letzte Wochenende der Sommersaison und dementsprechend voll.
Medora entpuppte sich als Glücksfall – wir gingen nachmittags das erste Mal in den Nationalpark und waren tief beeindruckt von dieser wunderschönen Landschaft. Leider sahen wir nur wenige Wildtiere aus einiger Entfernung, was uns am nächsten Tag aber besser glücken sollte.!
Am Samstag waren wir schon früh auf den Beinen und bereits um 08:00 Uhr auf dem Weg in den Park. Wir begegneten einer Horde Bison`s mit der wir hautnah konfrontiert wurden. Sie können bis zu einer Tonne schwer und 50 km schnell sein. Es sind daher keine Streicheltiere, sondern es ist ihnen mit Vorsicht zu begegnen.
Gegen Abend stiegen gleich hinter unserem Motel etliche Heißluftballons auf – beeindruckend.
Wir hatten uns für diesen Abend für ein „Pitchfork Steak Fondue“ mit anschließendem Besuch des „Medora Musicals“ auf der Freilichtbühne entschieden.
Eine sehr gute Entscheidung – fand Horst – es bescherte ihm doch glatt zwei saftige Steaks von der Mistgabel.

Das Musical spielte vor beeindruckender Kulisse North Dakotas Bad Lands und brachte uns die Geschichte des Landes näher.
Ein wunderschöner Tag im Westen nahm seinen Ausklang mit einem Glas Weißwein.
Ab morgen werden hier dann wieder die Bügersteige hochgeklappt - bis zum nächsten Jahr.
Sonntag ist für uns wieder „fahren“ angesagt – Richtung Black Hills/South Dakota.